Eisschnelllaufhalle, Inzell – Dach aus PVC-PES Membranen und Silikon-Glas
Technische/allgemeine Informationen Membrankonstruktion: Unterdecke, Silikon-Glas / Oberlichter, pneumatische ETFE-Konstruktion (3lagig)Größe/m²: 20.800 / 1.050
Architekt: Arbeitsgemeinschaft Behnisch & Pohl Architekten
Bauherr: Gemeinde Inzell
Montage Membrane: November 2010
Projektbeschreibung
Bei der Überdachung des Eisschnelllaufstadions Inzell verfolgten alle Beteiligten ein ehrgeiziges Ziel: das schnellste Eis der Welt zu schaffen. Bei der Eisschnelllauf WM 2011 wurde dieses Ziel mit Bravour erreicht. Die Aufgabe von Temme Obermeier war die Verkleidung der Traufe mit PVC-PES Membrane, die Installation pneumatischer Augen auf dem Dach und die Membrankonstruktion der Innendecke. Diese Konstruktion weist besondere Eigenschaften auf: Sie reflektiert die Kälte, spart Energie und sorgt für eine bessere Akustik. Temme Obermeier gelang mit dem Dach aus PVC-PES Membranen und Silikon-Glas eine einzigartige Kombination aus architektonischer Ästhetik und nachhaltiger Ökonomie.